Fabelhaftes, Freud, Zlatan und eine verwöhnte Familie

Die MEDIA-Filme im Mai

  • „Eine schrecklich verwöhnte Familie“ von Nicolas Cuche, Filmstart: 14.4., Porträt der Familie Bartek © Arnaud Borrel

Neustart für „Amelie“ (3.5.) und ihre „fabelhafte Welt“ in der Reihe „Best of Cinema“. Studiocanal bringt den Überraschungserfolg des Jahres 2001 und weltweit gefeierten Film wieder in die Kinos. Doch auch sonst starten im Mai fabelhafte europäische Filme in den Kinos.

Auf die Spuren der bewegenden inneren Biografie Sigmund Freuds begibt sich David Teboul in seinem Dokumentarfilm „Sigmund Freud - Freud über Freud“ (5.5.). Er lässt in seiner Dokumentation dafür nur direkte Zeitzeugen des Gründervaters der Psychoanalyse mittels ihrer Briefe zu Wort kommen, vor allem auch seine Tochter Anna Freud.
Von den Karriereanfängen des schwedischen Kult-Fußballspielers Zlatan Ibrahimović, der sich von ganz unten an die Weltspitze hochgearbeitet hat, erzählt das Biopic „I am Zlatan“ (19.5.). Mit „Meine schrecklich verwöhnte Familie“ (12.5.) zieht dagegen jede Menge Humor, Esprit und französischer Sommerflair in die deutschen Kinos ein. Nachdem Pedro Almodóvar in seinem jüngsten Film „Parallele Mütter“, der noch immer in den deutschen Kinos läuft, Spaniens dunkle Vergangenheit unter Francos Herrschaft thematisiert hat, widmet sich die Regisseurin und Schauspielerin Icíar Bollaín nun in ihrem Drama „Maixabel“ (26.5.) einem keineswegs abgeschlossenen Kapitel Spaniens, der ETA.